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Liquidität 3. Grades

Die Liquidität 3. Grades

Die Liquidität 3. Grades dient der Aussage, inwieweit flüssige Mittel, vorhandene Vorräte und Forderungen die kurzfristigen Verbindlichkeiten decken. Für exakte Ermittlung wird die Summe der liquiden Mittel, die Summe der Vorräte sowie die der kurzfristigen Forderungen mit den kurzfristigen Verbindlichkeiten ins direkte Verhältnis gesetzt. Die Angabe der Liquidität 3. Grades erfolgt jeweils in Prozent. Im Idealfall sollte diese mindestens 120 % liegen. Darunter liegende Werte hingegen weisen möglicherweise auf eine kurzfristige Finanzierung des langfristigen Anlagevermögens hin, was wiederum gegen die goldene Bilanzregel verstoßen würde. Liegt die Liquidität 3. Grades weit über 120 % ist dies ein mögliches Anzeichen für ein hohes Lageraufkommen, welches das Kapital bindet.

Die Berechnung der Liquidität 3. Grades

Der Liquidität 3. Grades errechnet sich aus der Summe der flüssigen Mittel, den Vorräten und den kurzfristigen Forderungen dividiert mit den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Das Ergebnis multipliziert mit dem Faktor 100 ergibt die prozentuale Liquidität 3. Grades.

Für die schnelle Ermittlung der Liquidität 3. Grades mit dem praktischen Online-Rechner sind in die vorgegebenen Eingabefelder die liquiden Zahlungsmittel sowie der Gesamtbetrag der kurzfristigen Forderungen nebst der Vorräte und die gesamten kurzfristigen Verbindlichkeiten einzusetzen. Die Angaben beziehen sich auf die Währungseinheit Euro.
Zahlungsmittel in Euro  
kurzfristige Forderungen in Euro  
Vorräte in Euro  
kurzfristige Verbindlichkeiten in Euro