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isotherme Zustandsgleichung Amontons
Die isotherme Zustandsgleichung Amontons
Der französische Physiker Guillaumen Amontons begründete die isotherme Zustandsgleichung, welche auch als das 2. Gesetz von Gay-Lussac Bezeichnung findet. Demnach verhält sich der Druck idealer Gase bei gleichbleibendem Volumen und Stoffmenge proportional zur Temperatur. Folgerichtig ist die Ausdehnungskraft eines idealen Gases mit steigender oder sinkender Temperatur linear ermittelbar. Die thermische Zustandsgleichung findet sowohl in der Physik als auch in der Chemie praktische Anwendung.Zu Grunde liegt die idealisterte Vorstellung eines Gases, wobei quantenphysikalisch das ideale Bosegas von belang ist. Das Material besteht aus einer Vielzahl ungeordneter Teilchen in ungeordneten Bewegung. Berücksichtigung findet lediglich die Teilchen-Wechselwirkung untereinander.
Die Gleichung nach Amontons beschreibt den Zustand eines idealen Gases unter Berücksichtigung der Zustandsgröße, des Drucks, des Volumens, der Temperatur und der Stoffmenge als Teilchenzahl oder als Masse. Das Ergebnis der isothermen Zustandsgleichung veranschaulicht wie viel Kompressionswärme einem Gas abzuführen ist, um dieses in einer bestimmten Form zu verdichten. Im umgekehrten Fall der Expansions-Wärme steht die Zuführung von Wärme zur Ermöglichung einer Ausdehnung,
Die Berechnung der isothermen Zustandsänderung nach Amontons
Ausgehend von keiner Volumen- oder Massenänderung des Gases stehen die Druckverhältnisse ausschließlich in Abhängigkeit der Ausgangs- und Endtemperatur. Dargestellt in einer einfachen Formel bedeutet dies, dass das Verhältnis des Ausgangdrucks zum Enddruck gleich dem Verhältnis von Ausgangstemperatur zur Endtemperatur ist.Zur Berechnung der isothermen Zustandsgleichung nach Amontons sind in die vorgegebenen Felder der Ausgangsdruck in mbar sowie die Ausgangstemperatur und die Endtempertur in °C einzutragen.