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Heizperiodenbilanz

Wozu dient die Heizperiodenbilanz?

Die Heizperiode dauert in der Regel von Oktober bis Mai. Sie kann sich aber auch erheblich verkürzen. Z.B. von November bis April. Aus diesem Grund ist es häufig schwer abzuschätzen, wie hoch die Kosten sein werden, die man in der Heizperiode an Heizmaterial verbraucht. Aus diesem Grund können aus den vergangenen Jahren die Erfahrungswerte herangezogen werden. Hierbei handelt es sich um die Höhe der Abrechnungen von Holz, Gas und Öl. Durch einen Fachmann oder auch einen Heizperiodenrechner im Internet kann aber auch eine genaue Heizperiodenbilanz erstellt werden. Es handelt sich bei der Berechnung um eine lineare Interpolation - entwickelt von Isaac Newton.

Wie funktioniert die Berechnung?

Für die Berechnung werden dabei Größen herangezogen wie der Temperatur- und nutzflächenspezifische Wärmeverlust (angegeben in W/m² K) und der Gradtagszahlfaktor in kkh/a sowie der Abnutzungsgrad und das Interne Wärmeangebot (kWh/m² a) und das Solare Wärmeangebot (kWh/m² a). Nach Eingabe dieser Daten ist es möglich, dass eine aussagekräftige Heizperiodenbilanz erstellt werden kann. Diese Formel geht dabei von der monatlichen Ermittlung aus. Allgemein ist anzumerken: Solange die sogenannte Heizgrenztemperatur dabei höher ist, als die Außentemperatur befindet man sich noch in der Heizperiode.
Temperatur- und nutzflächenspez. Wärmeverlust [W / m2 K]  
Gradtagszahlfaktor [kkh / a]  
Ausnutzungsgrad  
Internes Wärmeangebot[kWh/m2 a]  
Solares Wärmeangebot[kWh/m2 a]